Matthias Hultsch

Die Georgenburg in der Renaissance

Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen und Magdalena Sibylla zurück auf der Festung Königstein

Öffnungszeiten: April - Oktober: 9-18 Uhr | November - März: 9-17 Uhr

Lage: Georgenburg

Familienfreundlichkeit: kindgerechte Texte, interaktive Station

Barrierefreiheit: Zugang mit Rollstuhl und Kinderwagen ist möglich

Fotografieren: für private Zwecke ohne Blitzlicht erlaubt | Foto-Genehmigung für gewerbliche Nutzung erforderlich

Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen und Magdalena Sibylla zurück auf der Festung Königstein

Die Ausstellung thematisiert das Leben von Kurfürst Johann Georg I. und seiner Gemahlin Magdalena Sybilla, Bauvorhaben dieser Zeit auf dem Königstein und den Dreißigjährigen Krieg mit Texten und Medienangeboten.

Zu Lebzeiten hatte Kurfürst Johann Georg I. den Anspruch, zu den mächtigsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches zu gehören.

Die prachtvolle Nachbildung des Kurfürstenpaares mit Prunkgewändern basiert auf der Vorlage eines Gemäldes, das den Kurfürsten mit seiner Gemahlin zeigt.

Die Kleider mit zahlreichen Verzierungen und Schmuckstücken wurden so originalgetreu wie möglich nachgestaltet.

Die aufeinander abgestimmten Materialien und Motive der Prunkgewänder zeigen die Verbundenheit des Kurfürstenpaares.

Der Einzug des Kurfürstenpaares in die Georgenburg

Kurfürst Johann Georg I. und Gemahlin Magdalena Sibylla kehren als lebensecht nachgebildete Figuren auf den Königstein zurück.

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Täuschend echt: hochwertige Schmuck-Nachbildungen

Der Schmuck des Kurfürstenpaares wurde speziell für diese Ausstellung nachgebildet. Die Originale bestanden aus Gold, Edelsteinen und Diamanten – die Nachbildungen sind aus vergoldetem Silber und Messing, Glassteinen und Bergkristallen, aber auch Süßwasserperlen - und bemaltem Holz als Ersatz für einen Türkis.

Die renaissancezeitliche Georgenburg – Virtual Reality

An einer 3D-Medienstation in der Hofestube können Besucher auf eine Zeitreise ins 17. Jahrhundert gehen. Mit einer VR-Brille betreten sie virtuell die Georgenburg in einem Bauzustand zur Zeit der Renaissance.

Auf einem Medienplatz sitzend navigiert sich der Betrachter mit den Augen individuell durch das Gebäude. Zu sehen sind die Renaissancegiebel und Zwerchhäuser an der Fassade, die kunstvoll bemalten Holzbalkendecken, die mächtigen Öfen und die zahlreichen Hirschköpfe in den Innenräumen. Küche, Hofestube und Arkadengang stehen dem Nutzer offen.

Vom kurfürstlichen Glanz des Renaissanceschlosses unter Johann Georg I. von Sachsen ist heute wenig erhalten. Das Gebäude wurde im 18. Jahrhundert umgebaut und bis ins 20. Jahrhundert hinein zur Unterbringung von Staatsgefangenen und Wachmannschaften genutzt.

Vorschau (2D) des virtuellen Rundgangs durch die renaissancezeitliche Georgenburg
© ArcTron 3D GmbH

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Festung Königstein gGmbH
01824 Königstein

téléphone: +49 (0)35021 64 607
info@festung-koenigstein.de

Heures d'ouverture

avril - octobre 9h - 18h
novembre - mars 9h - 17h
Dernière entrée: 1 heure avant
la fermeture de la forteresse